ToDo

Seit langer Zeit beschäftige ich mich damit, ein geeignetes Tool für die Verwaltung von Aufgaben zu finden. Wenn man sich so umsieht hat man das Gefühl, dass die halbe Welt auf der Suche danach ist. Eigentlich sind meine Ansprüche nicht kompliziert. Ich brauche keine aufwändigen Projektmanagementsachen, keine Zusammenarbeit mit Anderen, nur ein Tool, mit dem ich mich an zu erledigende Dinge erinnern kann und mit dem ich ein paar Prioritäten setzen kann.

Ich kürze mal wieder kurz ab: Things ist das Tool, bei dem ich immer wieder hängenbleibe. Es passt am besten zu meiner Arbeitsweise. Ich sammle die Aufgaben im Eingang”, wenn’s schnell notiert werden muss, oder ich lege gleich fest, ob es eine Deadline dazu gibt oder zu Als Nächstes” kommt. Und so kann ich immer individuell den nächsten Tag planen. Ich schaue bei Als Nächstes”, was zu tun ist, und lege dann Machbares in Heute” ab. Fertig. Das ist für größere Projekte vielleicht etwas zu einfach, aber für mich ist das genau richtig. Ich habe Things damals in der Beta-Phase schon gerne verwendet. Mit der Zeit war die Synchronisation über WLAN aber nicht mehr zeitgemäß, und ich habe alle möglichen Alternativen ausprobiert. TaskPaper, Omnifocus, Wunderlist, 2Do, und was weiß ich nicht alles. Nichts bot mir aber die Möglichkeit, so einfach zwischen Als Nächstes” und Heute” zu wählen. Nachdem mittlerweile aber die Things-Cloud sehr gut läuft und als Beta für alle offen ist, bin ich wieder zufrieden und habe Things auf dem iPhone, iPad und dem MacBook Pro im Einsatz, und immer in sync.

Ein Anwendungsfall, den Things nicht abdecken kann, ist allerdings die gemeinsame Einkaufsliste von meiner Frau und mir. Hier habe ich auch einige Apps getestet, die das angeblich können, aber wirklich befriedigend ist eigentlich keine. Ich habe das jetzt mit Listary und einem Simplenote Premium-Account gelöst. Ich finde es zwar etwas blöd, für eine gemeinsame Einkaufsliste $19,99 im Jahr zu zahlen, aber es ist die einzige Lösung, die gut funktioniert und so lange es keine gute Alternative gibt, werde ich wohl dabei bleiben.


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