Habe heute übrigens spontan meinen Mobilfunkanbieter gewechselt. Das Telefonica-Netz ging mir auf Dauer dann doch auf die Nerven. Vor allem hier im Ort ist man im kompletten Funkloch.
Jetzt im Vodafone-Netz habe ich hier im Haus sogar 5G mit 20/10 Mbps. Aber ok, 900 ms Ping 😅🙈
Dank eSIM ging der Abschluss auch super flott. Kein lästiges Warten auf Briefe und so 👍
Heute den Pool vollständig gefüllt. Dabei festgestellt, dass ein Schlauch zur Filterpumpe ein Loch hat 🙈
Schlauch angefasst: 2 neue Löcher 🙈
Da war der Kunststoff wohl nicht sehr UV-beständig.
Habe dann improvisiert und 2 Adapter für die dickeren Schläuche gebastelt. Läuft jetzt soweit. Puh.
So, der Pool steht auch endlich. Jetzt muss er nur noch gefüllt werden.
Mein Castro-Jahresabo ist vor Kurzem ausgelaufen. Ich dachte mir, das ist eine gute Gelegenheit, sich nach einer anderen App umzusehen.
Am naheliegendsten war dann die Podcasts-App von Apple selbst. Die kostet nichts und hat genügend Features, dachte ich mir. Also habe ich einmal alle Abos aus Castro exportiert, um dann festzustellen, dass die Podcasts-App gar keinen opml-Import hat. Autsch.
Ich habe dann die wichtigsten Abos manuell eingetragen und ein paar Tage lang versucht, mit dem Konzept der App klarzukommen. Und leider verstehe ich es immer noch nicht. Bei Castro gibt es einen Eingang und von dort schiebe ich alles, was ich hören möchte, auf die Queue. Fertig. Simpel so weit. Bei Podcasts ist mir das bis jetzt nicht wirklich klar, wie ich organisiere, was ich hören möchte, und was nicht. Und das, ohne mir etwas zusammenzubasteln. Als ich dann auch noch feststellte, dass ich in CarPlay nicht finde, was ich zuletzt angehört habe, und auch die Kapitel nicht skippen kann, war mein Experiment wieder beendet.
Und dann kam der Zufall ins Spiel. Von Feedbin kam Airshow 2.0 in den App Store, und da bin ich gerade am Testen. OPML-Import ist vorhanden, und es gibt einen Eingang und eine oder auf Wunsch mehrere Queues bzw. Playlists. Nur die Kapitel kann man bei CarPlay auch nicht skippen. Aber ich werde das jetzt noch ein bisschen testen. Für den Anfang macht die App jedenfalls einen guten Eindruck. Zudem muss man auch nur für das Feature „Sync“ Geld einwerfen. Und das brauche ich nicht unbedingt.
Ja, gut. Man könnte sich mal wieder melden. Das Problem dabei: Je länger man sich nicht gemeldet hat, desto schwieriger wird es. Und hiermit versuche ich jetzt diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Ihr habt sicher bemerkt, dass es gerade keine Rückblicke mehr von mir gibt. Das tut mir leid. Aber es hat sich schon bei den letzten Rückblicken angekündigt, dass ich das wohl nicht mehr lange durchziehen werde. Dieses ständige schlechte Gefühl, dass man ja noch dies und jenes notieren muss, und das dauernde Schwanken zwischen „ja, das schreib’ ich, das ist interessant“ und „das geht doch eigentlich gar niemanden was an“ tat mir auch nicht gut.
Aber so ist das nunmal. Ein Blog war bei mir immer mit Hochs und Tiefs verbunden. Mal läufts, mal nicht.
Und ja, zudem habe ich dann jetzt auch schon seit Wochen nicht mehr bei Mastodon reingeschaut. Das ist einerseits schade, andererseits befreiend. Befreiend, weil ich merke, dass es egal ist, ob man ständig auf dem Laufenden ist, oder nicht. Aber schade auch, weil ich nichts mehr von den paar Leuten mitbekomme, die ich echt gerne gelesen habe. Vielleicht hilft auch, wenn ich meine Timeline ganz hart ausdünne. Aber vielleicht ist Social Media auch generell nichts für mich. Von Instagram und Facebook habe ich mich schon länger mehr oder weniger verabschiedet. Und nachdem ich früher immer sofort bei jedem Netzwerk gleich einen Account hatte, halte ich mich mittlerweile sehr zurück.
Aber ich schweife zu sehr ab. Ich wollte hiermit auch einfach mal wieder etwas geschrieben haben, damit die Hürde niedriger ist, einfach mal wieder andere Dinge zu posten.
Unter meinem Pseudonym „Aspex Now“ ist heute eine weitere Single erschienen. Wie schon einmal angekündigt, habe ich mir mittlerweile eine 303-Emulation zugelegt, und so durfte dieses wundervolle Instrument gleich eine sehr tragende Rolle in „Intervention“ spielen.
Die Single ist wie üblich auf allen bekannten Plattformen verfügbar und wartet darauf, von euch angehört und betanzt zu werden.
Hier mal die Links zu den wichtigsten Plattformen. Den Rest findet ihr bestimmt selbst 🙂
Apple Music | Spotify | Amazon | Youtube | Beatport | Bandcamp | Soundcloud
Ein langes Wochenende liegt (fast) hinter uns. Das tat mal wieder richtig gut, und dürfte gerne öfter vorkommen. Das Wetter war auch einigermaßen gut, was uns gestern dann auch mal wieder in den Skyline-Park fahren ließ. Unser Auto hat nun auch endlich mal seine Sommerreifen verpasst bekommen (die aber auch wahrscheinlich im Laufe des Sommers das Ende ihrer Lebenszeit erreichte haben werden.).
Gerade eben komme ich vom ersten Stock, wo ich mich wieder etwas zum Sport gezwungen habe. Immerhin werte ich die Tatsache, dass ich den Gummi abgerissen habe, als Hinweis auf steigende Kraft. Immer schön positiv sehen.
Diese Woche habe ich dann auch mal auf Mastodon geschrieben, dass ich wieder mehr dort sein möchte. Hat dann ein paar Tage geklappt, und dann ist das wieder eingeschlafen. Ich finde das schade. Aber vielleicht bin ich kein Social-Media-Mensch (mehr). Aber mehr Gedanken habe ich mir dazu auch nicht gemacht.
Ich muss mir die Sätze heute so richtig aus den Fingern quälen. Merkt ihr wahrscheinlich auch beim Lesen.
Ich belasse es mal dabei.
Dann wünsche ich euch noch einen schönen Restfeiertag und dann eine kurze Woche. Danke fürs Lesen.
(Ziemlich minderwertiger Rückblick. Sorry. Schaut lieber mal bei Saschas Sammlung vorbei. Da gibts Besseres zu lesen.)
Diesen kurzen Rückblick beginne ich gleich damit, auf den neu gestarteten Shop meiner Frau aufmerksam zu machen. Nach langen Vorbereitungen könnt ihr dort jetzt handgefertigte Geschenke, Armbänder, Schlüsselanhänger, etc. erwerben. Werft mal einen Blick rein. Vielleicht ist was für euch dabei.
Ansonsten habe ich diese Woche ein wenig mit Swift und Photovoltaik (Youtube 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 – Handbuch) beschäftigt. Das hat beides nichts miteinander zu tun, aber bei beidem habe ich einiges gelernt.
Es gab diese Woche eine neue Beta für Ableton Live, mit der sich die Drehregler des Akai Key 25 MK2 nun per Midi-Learn mappen lassen. Das Update kam genau zum richtigen Zeitpunkt, weil ich kurz davor war, das Gerät deshalb zurückzuschicken. Aber so macht es richtig Spaß.
Und zur Abendunterhaltung schauen wir gerade, nach vielen vielen Jahren, noch einmal Breaking Bad. Und das ist auch beim zweiten Mal so verdammt gut.
Und damit wünsche ich euch noch eine schöne Restwoche und bedanke mich fürs Lesen und die Geduld.
So, eine Woche Urlaub gehabt, und in meinen Notizen für den Rückblick steht nur „Urlaub“.
Und jetzt ist auch schon Dienstag und ich bin echt spät dran. Ich weiß. Habe ich überlegt, ob ich dann einfach eine Woche aussetze. Aber wenn ich das anfange, dann war’s das mit den Rückblicken.
Die Woche Urlaub war schön und gemütlich. So wie sich das gehört. Mit dem Wetter hatten wir aber leider nicht so Glück. Aber das ist auch ok. Kann man eh nicht ändern.
Am Montag haben wir unseren traditionellen Osterausflug zum Ipf gemacht. Da war das Wetter auch tatsächlich ausnahmsweise wunderschön. Und der Ausflug war auch super. Nur hat danach mein Knie wieder angefangen zu schmerzen.
Ansonsten habe ich dann auch viel Zeit in meinem Studio verbracht, und bin dabei in ein Inspirationsloch gefallen und wollte mein Hobby aufgeben. Aber zum Glück habe ich dort mittlerweile auch schon wieder rausgefunden und es entstehen wieder interessante Sachen. Meinen Gerätepark vergrößere ich auch evtl. mit einem Akai APC Key25 MKII oder einem Akai APC Mini MKII. Bin mir da noch nicht ganz sicher, was besser für mich funktioniert. Vielleicht schreibe ich auch mal einen eigenen Artikel darüber. Eigentlich wäre der Ableton Push vermutlich das richtige Gerät. Aber der Preis ist mir zu hoch.
So, damit belasse ich es dann mal, bevor es auch noch Mittwoch wird.
Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche.
Ich hoffe, ihr habt ein schönes langes Osterwochenende und könnt auch ein wenig entspannen.
Wir waren gestern bei schlechtem Wetter im Skylinepark und waren dann echt ziemlich durchgefroren. Der Wetterbericht hatte genau das vorhergesagt, aber wir dachten, wir hätten vielleicht etwas mehr Glück. Aber ok. Spaß hatten wir trotzdem.
Dann haben wir diese Woche aus Planlosigkeit Shrinking auf Apple TV+ angefangen (und heute Abend zuende geschaut), und das ist voll gut. Manchmal findet man durch Zufall einfach sehr gute Dinge 🙂
Und noch so ein Zufallsfund ist Taiko No Tatsujin Pop Tap Beat bei Apple Arcade. Meine Frau und ich hatten diese Woche mehrere lustige Stunden damit 🙂
Dann bin ich jetzt vielleicht fündig geworden, womit meine AirPods Pro besser im Ohr halten ohne Memory-Foam-Tips. Diese Silikon-Tips halten in meinen Ohren viel besser als die von Apple. Mein linkes Ohr bräuchte aber wahrscheinlich noch eine Nummer größer, um wirklich super zu halten. Gibts aber nicht größer.
Um meine eigenen Tracks probezuhören suche ich schon länger eine App für das iPhone, in die ich einfach .mp3s oder .wavs reinstecken kann, und in Playlisten organisieren kann. Die App Doppler leistet mir hier sein ein paar Wochen gute Dienste. Funktioniert gut und ist nicht zu überladen mit Features.
Dann habe ich diese Woche (wieder mal) angefangen, einen Teil meiner Plattensammlung zu digitalisieren. Das ist halt schon ein irrer Zeitaufwand. Platte in Echtzeit aufnehmen, Daten bei Discogs suchen und übernehmen, die einzelnen Lieder separieren, normalisieren, speichern. Ein uferloses Vorhaben eigentlich. Aber den Anspruch, alle Platten digital zu haben, habe ich sowieso schon aufgegeben. Immer wieder mal einen Schwung aufnehmen muss genug sein.
Ich glaube, das war dann das Wichtigste für diese Woche. Ich wünsche euch dann noch einen schönen Ostermontag, und eine angenehme kurze Woche.
Ich wiederhole mich nicht gerne, aber der nächste Infekt hat unseren Haushalt erreicht. Das darf jetzt echt langsam mal ein Ende nehmen.
Ansonsten war es wieder eine sehr intensive Musikwoche für mich. Ich bin mit der Realphones-App wirklich sehr zufrieden. Die Mixe übersetzen sich viel besser auf echte Lautsprecher und mir fallen Sachen (Fehler) auf, die mir zuvor unter Kopfhörern nie aufgefallen sind. Das ist sehr gut. Außerdem hatte ich Kontakt mit Peak Studios, wo ich super gut und kompetent beraten wurde. Fühlt sich ein wenig an, wie der Schritt ins nächste Level.
Auch zum Thema Musik gehört, dass es seit dieser Woche eine eigene Klassik-App auf dem iPhone gibt. Ich bin kein großer Klassik-Hörer. Aber spätestens nach der Artikelserie bei Krautreporter habe ich angefangen, mich etwas damit zu beschäftigen, und durchaus von Zeit zu Zeit Gefallen daran zu finden. Und ich muss zugeben, dass die neue Klassik-App den Zugang für mich sehr erleichtert. Mehr gibts jetzt aber auch nicht dazu zu sagen.
Und vorgestern dachte ich mir, dass ich vielleicht mal wieder mein Gehör testen könnte, wenn sich schon so viel um Musik dreht. Mit der Mimi-App war das schnell und unkompliziert durchgeführt, und das Ergebnis ist sehr beruhigend. Es ist nämlich alles in Ordnung 🙂
Am Mac schnuppere ich zurzeit in Arc rein, nachdem es jetzt auch die iPhone-App dazu gibt. Aber ich werde nicht richtig warm damit. Auch nach einer Woche suche ich immer noch die Tab-Leiste und fühle mich ziemlich verloren. Und die iPhone-App kommt auch noch ziemlich reduziert daher. Ich glaube, ich bin zu alt für einen neuartigen Browser. Falls jemand noch eine Einladung für Arc benötigt: hier entlang.
Vergangene Woche habe ich ja die neue Aqara-Klingel an unsere Haustür geschraubt. Mittlerweile habe ich auch den Klingeltrafo getauscht und die Klingel läuft ohne Batterien. Ansonsten bin ich auch sehr zufrieden mit dem Gerät. Allerdings war die Klingel am Freitag dann plötzlich nicht mehr erreichbar und ließ sich aus der Ferne auch nicht neu starten. Blöd. Eine kurze Suche im Netz ergab, dass ich nicht allein bin mit dem Problem. Mittlerweile gibt es aber Firmware Version 4.0.1, mit der das Problem angeblich gelöst ist. Mal sehen. Bis jetzt passt es jedenfalls.
Ansonsten sind wir jetzt tatsächlich mit Game of Thrones fertig. Alle Staffeln, alle Folgen. Ob ich mit dem Ende zufrieden bin, weiß ich nicht. Aber im Endeffekt war es sehr gute Unterhaltung.
Und mit dem Tetris-Film gestern Abend auf Apple TV+ bin ich leider nicht richtig warm geworden. Schade.
Und zum Schluss noch 2 Podcast-Tipps:
Niemand entkommt der Kinderfalle! und Atomwaffen. Für eine Zusammenfassung bin ich jetzt zu bequem, aber die findet ihr ja auch hinter den Links. Sorry.
Gut, damit bin ich wieder durch. Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag und eine angenehme Woche.
Puh, da habe ich ganz schön geschwitzt gestern Abend. Ich wollte eigentlich den Klingeltrafo tauschen, damit ich die Aqara-Klingel nicht mit Batterien betreiben muss. Dazu habe ich den Strom im Keller abgeschalten, um sicher arbeiten zu können. Dummerweise hängt der überwiegende Teil der Netzwerktechnik auch im Keller, und so habe ich versehentlich die Internetleitung gekappt.
„Kein Problem“ dachte ich mir. „Einfach die Sicherung wieder rein, ein paar Minuten warten, Internet wieder da.“ – Schön wäre es gewesen, denn nachdem alles wieder hochgefahren war, ging einfach gar nichts.
Ganze 3 Stunden war ich dann damit beschäftigt. Geschwitzt habe ich dabei sehr. Angstschweiß.
Das Unifi Security Gateway sollte eigentlich über PPPoE und dem DrayTek-Modem eine Internetverbindung aufbauen. Tat es aber nicht. Die Zugangsdaten waren drin, alle Einstellungen eigentlich korrekt. Ein Blick in die Web-Oberfläche des Modems offenbarte auch keine Probleme. Nur das Logfile des USGs sagte etwas von „PPPd: Protocol unknown“ oder so ähnlich. Das sagte mir aber auch nichts. Eine Suche nach dem Problem im Internet gestaltete sich auch schwierig, weil die LTE-Verbindung in dem Funkloch, in dem wir wohnen, wenig mit LTE zu tun hat.
Man ist schon ziemlich aufgeschmissen irgendwie.
Nach 3 Stunden kam ich dann auf die Idee, einfach mal das Backup der Config vom Vortag in das Security-Gateway einzuspielen. Ein paar Minuten später kam dann die Erleichterung. Wir waren wieder online.
Offenbar war im Hintergrund die Config kaputt. Da muss man erst einmal draufkommen.
Ich hoffe mal, die zukünftigen Stromausfälle werden besser verkraftet. In der Vergangenheit war das schließlich auch kein Problem. Und sollte es doch noch einmal schiefgehen, weiß ich jetzt: Backup einspielen.
Sorry, ist schon wieder Montag geworden. Meine Mac-Zeit habe ich wieder nahezu vollständig in die Musik gesteckt.
Beginnen möchte ich mit einem Dank an Sascha, der sich die Mühe gemacht hat, alle ihm bekannten Rückblicker:innen zu sammeln und eine Übersicht samt einfach zu abonnierender .opml zu erstellen. Danke.
Und ohne in meine (chaotischen) Notizen zu schauen, würde ich sagen: Die Themen der Woche waren „ordentliches LowEnd und Mixdown der eigenen Musik“, „Möglichst alles in Obsidian reinschreiben“ und „Der nächste Infekt im Haus“.
Die Produktionsqualität meiner Musik treibt mich gerade sehr um. Ich denke aber mittlerweile, dass ich schon ein gutes Stück weitergekommen bin. Realphones hat mit der Raumsimulation auch schon Probleme aufgedeckt, die ich bisher unter dem Kopfhörer nicht hören konnte. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Ich werde jetzt in nächster Zeit viel Zeit im virtuellen Studio verbringen, um mich an die „Umgebung“ zu gewöhnen.
Obsidian macht auch nach mehr als einer Woche noch ziemlich Sinn in meinen Augen. Ich habe auch versucht, möglichst viel reinzuschreiben und viel miteinander zu verknüpfen. Die Notizen für den Rückblick landen im Moment auch dort, aber ich bin mir noch nicht sicher, welche Form die richtige ist. Entweder die entsprechenden Themen in den Tagesnotizen mit Tags versehen, oder alle Rückblicksnotizen gesammelt in eine Notiz. Beides hat eine Vor- und Nachteile.
Und ja, der drölfzigste Infekt in diesem Winter hat letzte Woche unseren Haushalt erreicht. Ist aber zum Glück auch schon wieder so gut wie vorbei, und die Meisten wurden auch verschont.
Technisch gab es auch eine Neuerung. Nachdem ich mit der Netatmo-Türklingel nur so mäßig zufrieden war1, habe ich nun die brandneue Aqara Doorbell an die Türe geschraubt. Mal sehen, wie die sich so schlägt. HKSV ist schon mal eine Bereicherung. Der Sichtbereich ist allerdings weniger gut. Hochformat wäre hier besser gewesen. Und die Stromversorgung über den Klingeldraht funktioniert bei mir noch nicht. Hier werde ich es diese Woche noch mit einem anderen Klingeltrafo probieren.
Gut, das wärs dann für diese Woche. Ich danke euch wieder fürs Lesen und wünsche euch eine angenehme Restwoche.
Ich kann jetzt so tun, als wäre ich voll der Profi, und wüsste immer, was ich tue. Aber das wäre gelogen.
Nachdem ich vor ein paar Jahren wieder intensiv damit angefangen habe, Musik zu machen, habe ich in der Zwischenzeit sehr viel gelernt. Ich habe mich durch unzählige YouTube-Tutorials geklickt, anfangs viel zu viele Plugins gekauft, das dann wieder reduziert, einige Kurse bei Sinee gekauft und durchgearbeitet, und sehr viel probiert und rumgespielt.
Und mir wird immer wieder klar, dass man eben als der Eigenbrötler, der ich bin, alles ist. Komponist, Instrumentalist, Produzent, Mixing- und Mastering-Engineer, Raumakustiker, Label, PR-Manager. Und wahrscheinlich habe ich auch noch ein paar vergessen. Und in jedem dieser Bereiche gibt es unendlich viel zu lernen. Nachdem ich mittlerweile rein nach Gehör recht zuverlässig einen einigermaßen ausgewogenen Mixdown hinbekomme, habe ich mich dann in letzter Zeit mehr auf die kreativen Prozesse konzentriert und mehrere Tracks produziert, die sich immer mehr hin zu straightem Techno entwickeln.
Und hier wurde mir letztens wieder klar, wie wichtig ein gutes LowEnd ist, und dass ich das sehr stiefmütterlich behandelt habe. Ich war zwar durchaus der Meinung, dass meine Tracks gut Wumms haben, aber wenn man die Sache nüchtern betrachtet, ist das nicht der Fall. Es ist zwar durchaus ein Wumms vorhanden, aber Techno verlangt eher nach einem WummmmMMMmms 😉
Und so habe ich die letzte Woche fast ausschließlich mit Kick und Rumble verbracht, und habe sehr viel mit A/B-Vergleichen zu fetten Profiproduktionen gearbeitet. Ich glaube, ich bin jetzt schon ein gutes Stück weiter und habe wieder viel gelernt.
Ein großes Problem dabei ist aber meine Abhörsituation. Deshalb dachte ich auch immer, dass alles gut ist. Zu 98 % arbeite ich mit Kopfhörern. Mir ist bewusst, dass das nicht optimal ist, weil u. a. der Bass mit Kopfhörern immer geil ist, und sich nicht gut beurteilen lässt. Zu Hause befindet sich auch ein Raum, den ich Studio nenne, und in dem auch 2 Monitorboxen stehen und ein bisschen Akustikmaterial an der Wand hängt. Ich habe versucht, den Sound dort so gut es geht zu optimieren, aber zugegebenermaßen traue ich meinen Kopfhörern mehr als diesem Raum. Jetzt versuche ich, das Abhörproblem unter Kopfhörern mit dSONIQ Realphones in den Griff zu bekommen. Die Software simuliert Lautsprecher und Studioräume und versucht so die Nachteile von Kopfhörern zu umgehen. Ich weiß noch nicht, ob das die Lösung ist, und natürlich muss ich den Klang der virtuellen Speaker erst lernen, bevor ich damit abmischen kann. Aber zumindest klingt es schon mal sehr vielversprechend.
Ich hoffe jetzt mal, dass ich das bald in den Griff bekomme, weil ich mich eigentlich viel lieber im kreativen Prozess befinde, als mich mit technischen Notwendigkeiten aufzuhalten.
