Let there be music

2019 habe ich begonnen, erneut intensiver Musik zu machen. Zum damaligen Zeitpunkt war mein iPad Pro mein Hauptgerät, auf dem ich praktisch alles gemacht habe, und iOS damit das Betriebssystem meiner Wahl. Damit lag es sehr nahe, nun auch meine Musik unter iOS zu produzieren. Allen, die jetzt sagen „das geht nicht“, kann ich erwidern: Doch, das geht. Und zwar gar nicht mal so schlecht. Mit Nanostudio 2, Cubasis, Beatmaker, etc gibt es relativ leistungsfähige DAWs, und mit AUv3 eine gute Schnittstelle für Plugins. Und vor allem Plugins gibt es wie Sand am mehr, auch von großen namhaften Herstellern. Und vor allem gibt es diese Plugins und DAWs zum absoluten Schnäppchenpreis.

Allerdings machte sich mit der Zeit auch Unzufriedenheit bei mir breit. Ich war ständig auf der Suche nach der besten DAW für iOS, war aber nie richtig zufrieden. Mit steigender Erfahrung beim Produzieren stiegen auch meine Ansprüche an die Software, und ich musste mir eingestehen, dass mit iOS an einem bestimmen Punkt Schluss ist, und der Umstieg zum Mac unvermeidlich ist.

Und so bin ich dann im Herbst 2020 auf ein MacBook Pro mit Ableton Live umgestiegen. Und verdammt, ist das gut! Zwar musste ich erstmal eine Stange Geld in Plugins stecken (ich war mit den iOS-Preisen echt verwöhnt), und einmal komplett umlernen, und mich zurechtfinden, aber mittlerweile bin ich an einem guten Punkt angekommen, an dem ich wieder schön kreativ sein kann, und die Technik im Griff habe.

Da ich nun nicht mehr auf der ständigen Suche nach der perfekten Software bin, kann ich mich nun viel mehr auf den kreativen Schaffensprozess einlassen, was man den letzten Songs, die entstanden sind, auch anhört, und gut tut.

Momentan habe ich noch ein bisschen Material hier, das unter iOS entstanden ist, und welches ich dann am Mac gemastert habe. Hier bin ich gerade in der Phase des Veröffentlichens. Und danach bekommt ihr die Sachen vom neuen System zu hören 🙂


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